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Pokus k2019/033

Geb: 28.01.2013
Geschlecht: männlich / kastriert
Gewicht: ca. 1 kg
Merkmale: Stehohr, schwarz
Haltung: Innenhaltung

Ich kam zum Verein zurück, weil ich in meinem alten Zuhause alleine war und außerdem war ich bereits sehr knochig. Meine Pflegestelle hat mich vom Vereinstierarzt abgeholt, welcher sehr erschrocken war über meinen Zustand. Ich war viel zu dünn und das Schlimmste war, dass ich massiven Blasengries hatte und die Gefahr bestand, dass ich nicht mehr selbständig Urin absetzen kann und ich innerlich vergiftet werde. Außerdem bin ich fast blind, habe Zahnprobleme und normal hoppeln kann ich auch nicht. Ein Röntgen zeigte, dass ich eine Verletzung an der Wirbelsäule habe. Meine Pflegestelle hat mir sofort mein verklebtes Fell ausgeschnitten, mich sauber gemacht und meine offenen Wunden an meiner Blume behandelt. Das geschah einfach durch die „scharfen“ Ausscheidungen und aufgrund dessen, dass ich mich nicht mehr richtig putzen konnte. Ich bekam sofort die notwendigen Medikamente vom Tierarzt mit und mein neues Zuhause ist mit weichen Decken gepolstert. Zu meinem Glück leben dort einige Langohren, die ein ähnliches Schicksal haben bzw. aus diversen Gründen unvermittelbar sind. Hier durfte ich in eine solche Gruppe dazu und ich bin überglücklich, dass ich noch die Möglichkeit habe, mit so lieben Freunden zu kuscheln. (Jänner 2019)

Leider konnte Pokus sein neues Leben im Warmen mit seinen neuen Freunden, die auch gehandicapt sind und ihn sogleich liebevoll bei sich aufnahmen, nicht mehr lange genießen. Sein extrem schlimmer Blasengries hat sich seitdem er bei uns war zwar gebessert, aber er war ja leider generell schon in sehr schlechtem Zustand als er zu uns kam. Eines Nachts beschloss er seine Augen für immer zu schließen. Komm gut über die Regenbogenbrücke, kleiner Mann. (Februar 2019)

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