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DJ Kaninchen kl2012/353
Geb.: 2010
Geschlecht: männlich / kastriert
Gewicht: 1,4 kg
Merkmale: weiß / rote Augen
Haltung: Innenhaltung

Zusammen mit meinem Kaninchen-Kumpel "Fossi" bin ich bei der Kaninchen-Helpline eingezogen. Woher wir genau stammen und welche Lebensgeschichte hinter mir liegt, kann nicht mehr genau eruiert werden. Auf jeden Fall habe ich ganz stark unter Milbenbefall gelitten und mein Fell musste teilweise sogar geschoren werden um mich behandeln zu können. Zudem leide ich unter EC, diese heimtückische Kaninchenkrankheit, die vielen Kaninchen auch schon das Leben gekostet hat. Zum großen Glück erhole ich mich langsam davon. Aber bis ich ganz gesund bin, bleibe ich ein Pflegefellchen. Aber trotzdem kann sich ja inzwischen schon jemand in mich verlieben, damit ich weiterhin hoffen darf auch einmal auf einem artgerechten Plätzchen zu landen, wo ich für immer lieb gehabt und umsorgt werde. (Februar 2013)

"Dulcinea" und "Schabernack" sind ja bereits Gnadenhofkaninchen der Helpline und sie beide leiden an EC, genau wie ich. Daher war es naheliegend zu versuchen, dass wir nun eine Dreiergruppe bilden. Es hat gut geklappt und wir verstehen uns mittlerweile ausgezeichnet und kuscheln immer abwechselnd miteinander oder liegen auch zu dritt zusammen. Wenn das geraspelte Futter kommt, auch ich habe ja zusätzlich noch div. Schneidezahnprobleme, stürzen wir uns darauf und futtern was das Zeug hält. Unsere Pflegemama liest uns jeden Wunsch von den Augen ab und ich bin so froh, dass ich nun für immer bei ihr bleiben darf - denn auch ich habe sie sehr in mein Herz geschlossen und fühle mich bei ihr unglaublich wohl! (Mai 2013)

 

Als Dulcinea in die andere Welt gehen musste, wurde ich von Schabi getröstet und eine dicke Männerfreundschaft hat uns verbunden. Trotz aller Pflege und Fürsorge konnte nicht verhindert werden, dass Fellbüschel im November 2015 meinen Magen verstopft haben. Nur eine Notoperation konnte helfen, diese habe ich wie durch ein Wunder überlebt. Schnell ging es mir besser und auch die kritische Zeit, wenige Tage nach der OP, habe ich weggesteckt, zurück blieben ein vergrößertes Herz und eine vergrößerte Leber, dafür bekam ich Medikamente. Leider ging es dann schnell bergab und es wurde klar, dass es Zeit wurde, mich gehen zu lassen. Bis zuletzt war ich allerdings noch in der Lage, selbst zu bestimmen, was passiert - denn als sich meine liebe Wiesenpflückerin mit mir auf den Weg zum Tierarzt machen wollte, bin ich nach 2,3 tiefen Atemzügen in ihren Armen für immer eingeschlafen. (November 2015)

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